Das NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat mitgeteilt, dass der zweite harte Lockdown keine Auswirkungen auf die WfbM haben soll. Das Recht auf Teilhabe am Arbeitsleben soll nicht durch landesweite pauschale Regelungen beeinträchtigt werden.
Nachdem sich die vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) verordnete vollständige Wiederöffnung mit immer noch reduzierter Besetzung halbwegs eingespielt hatte, fehlen nun auch in den WFB Werkstätten die ersten Mitarbeitenden Infektions- oder Quarantäne-bedingt an allen drei Standorten.
Mit dem zweiten Lockdown ab dem 2. November gelten erweiterte Regeln für den Zugang zu den Werkstätten. Um in den WFB die Kontakte auf ein absolutes Mindestmaß zu reduzieren, ist Dritten der Zutritt bis Ende November untersagt.
Nachdem sich zunächst alle Städte rund um den Kreis Mettmann zu Risikogebieten entwickelt hatten, hat die Inzidenz auch im Kreis inzwischen einen bedenklich hohen Wert über 100 erreicht. Zwar sind wir noch nicht bei den höchsten Werten in Deutschland, wie in zwei bayerischen Gemeinden, zwei Berliner Stadtbezirken oder Delmenhorst, trotzdem haben Bund und Länder verschärfte Beschränkungen für das öffentliche und private Leben in Kraft setzen müssen.
Mit seinem 4. Infoformationsschreiben zur Corona-Krise hat der Landschaftsverband Rheinland die Werkstätten für Menschen mit Behinderung aufgefordert, spätestens zum 21. September 2020 die Rückkehr aller Personengruppen in die Werkstätten zu organisieren.
Bis Ende Juli wird die Zahl der Werkstatt-Rückkehrer weiter zunehmen
Nach dem neuesten Stand ist aktuell etwa die Hälfte aller Mitarbeitenden wieder auf ihre Arbeitsplätze bei den WFB Werkstätten des Kreises Mettmann zurückgekehrt.
Am 22. Juni kommen weitere Mitarbeitende zurück in die Werkstätten
Weitere rund 250 Mitarbeitende wollen nach persönlicher Rücksprache mit allen Betroffenen bzw. deren Betreuungen am nächsten Montag ihre Arbeit wieder aufnehmen. Mit den schon in der ersten Phase zurückgekehrten und den 67, die in der Notbetreuung versorgt werden, sind dann etwa 550 von 1140 Menschen mit Behinderung der WFB zurück an ihren Arbeitsplätzen.
WFB Werkstätten des Kreises Mettmann starten erste Phase der schrittweisen Wiederöffnung.
Ab dem 18. Mai beginnt für die WFB Werkstätten die Phase der Wiederöffnung für ihre Mitarbeitenden. Im ersten Schritt kehren am Montag 240 von insgesamt 1140 Menschen mit Behinderung zurück an ihre Arbeitsplätze, weitere Phasen sind in Planung.
Die WFB Werkstätten des Kreises Mettmann bereiten eine schrittweise Öffnung vor, bleiben aber vorerst noch geschlossen.
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW hat angekündigt, dass unter Einhaltung vieler Schutzvorkehrungen die Werkstätten für Menschen mit Behinderung für einen Teil der Mitarbeitenden schrittweise wieder öffnen können.
Eine weitere Schließung auch darüber hinaus gilt als sehr wahrscheinlich
Die WFB Werkstätten des Kreises Mettmann sind für ihre Mitarbeitenden auch weiterhin geschlossen. In ihrer Beratung haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder heute lediglich die Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus im Bereich der Betreuungsinfrastruktur (CoronaBetrVO) und damit auch das Betretungsverbot für WfbM bis zum 10.05.2020 verlängert.
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